Um das herauszufinden, beschlossen die Wissenschaftler, 30 „Mäuse“ in Alaska zu beobachten und ihnen jeweils eine Drahtschleife mit bunten Perlen zu verpassen. Der Standort jedes einzelnen Klumpens wurde im Jahr 2009 54 Tage lang verfolgt.
Wie sich herausstellte, bewegten sich die „Gletschermäuse“ synchron. Zunächst hatten die Experten den Eindruck, dass sie einfach den Hang hinunterrollten, doch das entsprach nicht der Realität. Dann kamen die Experten zu dem Schluss, dass der Wind an diesem Ort immer in die gleiche Richtung weht, was sich jedoch als falsch herausstellte. Die Experten zogen auch die Möglichkeit in Betracht, dass die Sonne das Eis schmilzt und die Moosklumpen in Bewegung setzt, aber auch hier gab es mehr Fragen als Antworten.